Ricarda Gnauck (Pianistin & Kursleiterin)

Ricarda Gnauck konzertierte als Solistin und Kammermusikerin auf den Konzertpodien Deutschlands sowie in Polen, Frankreich, Italien, Österreich, Finnland, Belgien und den Niederlanden. Ihre Interpretationen zeichnen sich immer durch große emotionale Tiefe und lyrischer Qualität sowie durch Kraft und Virtuosität aus. Dabei strebt die Pianistin auf der Bühne weder nach technischen Rekorden noch nach zirzensischem Spektakel. Vielmehr schafft sie den intensiven Kontakt zu ihrem Publikum über das gemeinsame Erleben von tief empfundener Musik.

Sie wurde sie in jungen Jahren bereits mit zwei ersten Preisen in den Bundeswettbewerben „Jugend musiziert“ 1992 und 1993 ausgezeichnet. Das von ihr 1994 gegründete Junge Dresdner Klaviertrio machte international von sich reden und wurde 1998 mit dem ersten Preis der Fondazione Antonio Salieri ausgezeichnet und durch den Rotary Club Legnago (Italien) gefördert.
1976 in Radebeul bei Dresden geboren und frühzeitig musikalisch gefördert, wurde Ricarda Gnauck bis zum Abitur an den Spezialschulen für Musik in Halle und Dresden u.a. von Winfried Apel unterrichtet. Ihre weitere Ausbildung erfolgte ab 1995 an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Arkadi Zenzipér. Daniel Blumenthal am Königlichen Konservatorium Brüssel sowie die europäische Ausstrahlung der Stadt veranlassten die vielseitige Künstlerin ihr Klavierstudium in Brüssel fortzusetzen. 2003 schloss sie ihre Ausbildung mit Auszeichnung als „Master of Music“ ab.
Wichtige musikalische Impulse erhielt die Pianistin zudem bei von Ronan O´Hora und Hamish Milne (London) sowie Lee Kum-Sing (Vancouver). Als Kammermusikerin holte sie sich Anregungen von Kai Vogler, Gábor Fias, Boguslaw Jan Strobel und Robert Szreder. Ricarda Gnauck war Stipendiatin der Ida und Richard Kaselowsky Stiftung (2000-2003) und des Oberlin College, USA.

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